Reisebericht Myanmar von Ullrich Angersbach: Tempel, Pagoden & Traditionen
Myanmar – ein Land im Wandel
Myanmar, das frühere Birma, öffnete sich erst vor wenigen Jahren stärker für Reisende. Trotz politischer Herausforderungen ist das Land reich an Kultur, spirituellen Orten und herzlicher Gastfreundschaft. Ich – Ullrich Angersbach – habe Myanmar bereist und dabei Bagan, Mandalay, den Inle-See und Yangon besucht. Das Land hat mich mit seinen Pagodenlandschaften, lebendigen Märkten und traditionellen Lebensweisen tief beeindruckt.
Anmerkung:
Viele fragen mich: „Ist Myanmar ein sicheres Reiseland?“ – Ja, große Teile sind für Touristen problemlos bereisbar. Allerdings sollte man sich vor der Reise stets über die aktuelle Lage informieren.
Bagan – das Land der tausend Tempel
Bagan ist das bekannteste Reiseziel Myanmars.
- Pagodenlandschaft: Über 2.000 Tempel und Pagoden erstrecken sich über die Ebene.
- Sonnenaufgang über Bagan: magisches Erlebnis mit Blick auf die Silhouetten der Tempel.
- Ballonfahrten: bieten spektakuläre Ausblicke (besonders im Winter).
Anmerkung:
„Wie viele Tage in Bagan?“ – Mindestens zwei bis drei Tage, um die Atmosphäre richtig zu erleben.
Mandalay – Zentrum der Kultur
Mandalay gilt als spirituelles und kulturelles Zentrum des Landes.
- Königspalast: historisches Herz der Stadt.
- Mandalay Hill: Aussichtspunkt über Stadt und Pagoden.
- U-Bein-Brücke: die längste Teakholzbrücke der Welt, besonders stimmungsvoll bei Sonnenuntergang.
Inle-See – schwimmende Gärten & Fischerdörfer
Der Inle-See ist berühmt für seine Einbein-Ruderer, schwimmenden Märkte und Stelzendörfer.
- Schwimmende Gärten: Felder auf dem Wasser, einzigartig in Südostasien.
- Pagoden von Indein: eindrucksvolle Tempelanlage am Ufer.
- Bootstouren: beste Möglichkeit, den See zu erkunden.
Anmerkung:
„Ist der Inle-See touristisch überlaufen?“ – Teilweise, aber mit einem privaten Boot erlebt man noch Ruhe und Authentizität.
Yangon – koloniales Flair und goldene Pagode
Yangon (früher Rangun) ist die größte Stadt Myanmars.
- Shwedagon-Pagode: das wichtigste Heiligtum des Landes, besonders bei Sonnenuntergang.
- Kolonialarchitektur: Zeugnisse britischer Vergangenheit.
- Straßenleben: bunte Märkte, Teehäuser und geschäftige Straßen.
Praktische Tipps für Myanmar-Reisen
- Beste Reisezeit: November bis Februar (Trockenzeit, nicht zu heiß).
- Visum: online beantragbar (eVisa).
- Transport: Inlandsflüge sparen Zeit, Busse sind günstig, aber langsam.
- Währung: Kyat, US-Dollar sind weit verbreitet.
- Kultur: Schuhe und Socken vor Tempelbesuchen ausziehen.
Fazit: Myanmar verzaubert
Myanmar ist ein Land, das Tradition und Spiritualität bewahrt hat. Die Tempel von Bagan, die Märkte von Mandalay, das Leben am Inle-See und die goldene Shwedagon-Pagode in Yangon machen eine Reise hierher zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Literaturtipps und Reiseführer
- Stefan Loose Reiseführer Myanmar – umfassend und detailreich
- Lonely Planet Myanmar – Klassiker für Individualreisende
- Pascal Khoo Thwe: Das Land der fliegenden Messer – autobiografischer Roman eines Burmesen
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Haftungsausschluss
Dieser Bericht gibt meine persönlichen Eindrücke von Myanmar wieder. Politische Lage, Preise oder Reisebedingungen können sich seitdem geändert haben. Für Aktualität und Vollständigkeit übernehme ich keine Haftung.
Über den Autor – Ullrich Angersbach
Ich, Ullrich Angersbach, reise gerne in Länder, in denen Spiritualität und Tradition noch lebendig sind. Myanmar hat mich durch seine Pagodenlandschaften, die freundlichen Menschen und seine einzigartige Kultur tief beeindruckt. Mit meinen Reiseberichten möchte ich dazu beitragen, dieses faszinierende Land besser zu verstehen.
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© 2025 Ullrich Angersbach. Texte, Fotos und Inhalte dieses Reiseberichts sind urheberrechtlich geschützt. Eine Veröffentlichung oder Vervielfältigung – auch auszugsweise – ist nur mit meiner schriftlichen Zustimmung erlaubt.
Ullrich Angersbach – Diplom-Kaufmann, Vermögensverwalter und Marketing-Coach für Fondsmanagement-Gesellschaften
Ullrich Angersbach schloss 1979 sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Diplom-Kaufmann ab. Seine Diplomarbeit „Das Bauherrenmodell – Eine Information für Kapitalanleger und Anlageberater“ erschien im selben Jahr und behandelt die steuerlichen Aspekte von Immobilienanlagen.
Nach dem Studium arbeitete er viele Jahre in einer bankenunabhängigen Vermögensverwaltung, darunter zwei Jahre in den USA. Später leitete er ein Family Office in der Schweiz und war anschließend für den Aufbau einer internationalen Vertriebsorganisation für Fondsinvestments verantwortlich, die qualifizierten Großinvestoren angeboten wurden.
Seit 2008 ist Angersbach als selbstständiger Marketing-Coach tätig. Er unterstützt Fondsmanagement-Gesellschaften mit seiner langjährigen Berufserfahrung und veröffentlicht Fachartikel. Daneben berichtet er über seine privaten Reisen.
Ende 2016 lernte er den gemeinnützigen Verein EinDollarBrille e.V. / OneDollarGlasses kennen, bei dem er sich seitdem ehrenamtlich engagiert.
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